Welcome to AGAP International

The Association of Graduates in Analytical Psychology Zurich

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Mitgliederbereich

Affiliierte Gruppen

IAAP Council of Societies & Meeting of European Presidents

Als Mitglied der IAAP nimmt AGAP am Council of Societies (CoS) teil, zu dem alle IAAP-Gruppen eingeladen werden, um IAAP-Angelegenheiten zu besprechen und die Traktanden für die nächste IAAP-Delegiertenversammlung gutzuheissen. Beim CoS, wie übrigens auch beim von der IAAP organisierten Meeting of European Presidents, geben unsere Delegierten AGAPs Stimme bei geschäftlichen Angelegenheiten ab und pflegen den Kontakt mit anderen IAAP-Gruppen aus der ganzen Welt.

Council of North American Societies of Jungian Analysts (CNASJA)

AGAP ist ausserordentliches Mitglied des CNASJA, der zweimal jährlich tagt. Bei diesen Zusammenkünften pflegen unsere Delegierten die Beziehungen mit IAAP-Gruppen aus Nordamerika und bringen AGAPs Stimme auf diesem Kontinent ein.

 C.G. Jung-Institut Zürich, Küsnacht

Jung persönlich spannte mit Gleichgesinnten zusammen und gründete 1948 das C.G Jung-Institut Zürich (CGJI). AGAP fühlt sich nach wie vor mit dem CGJI verbunden, nicht zuletzt dank der Tatsache, dass die Gründer unserer Gesellschaft und die Mehrheit der heutigen AGAP-Analytiker und -Analytikerinnen ihre Ausbildung dort absolviert haben. Doch das ist nicht alles: Kurz nachdem AGAP 1954 gegründet worden war, riefen die in der Schweiz ansässigen Analytiker und Analytikerinnen 1957 die Schweizerische Gesellschaft für Analytische Psychologie (SGAP) ins Leben. Eine Folge davon war, dass über viele Jahre Mitglieder von AGAP und SGAP die Leitung (Curatorium) des CGJI innehatten und auch den Ausbildungskörper stellten. Bevor 2016 das CGJI selbst IAAP-Gruppenmitglied wurde, konnten Absolventen des CGJI über die Mitgliedschaft bei AGAP oder SGAP IAAP-Mitglied werden.

Viele Jahre sind ins Feld gezogen, seit die Zwistigkeiten am CGJI zur «Zürcher Spaltung» führten, die trotz Vermittlungsversuchen bestehen blieb und AGAP 2004 zur Gründung von ISAPZURICH veranlasste – wobei etliche AGAP-Analytiker und -Analytikerinnen dem CGJI die Treue hielten. Zwischen 2007 und 2013 trafen sich beide Seiten regelmässig in der Hoffnung, die Spaltung zu überwinden. Trotz vielversprechender Resultate konnten wir uns nicht auf eine gemeinsame Lösung einigen. Im Wunsch um Annäherung entschied AGAP 2015, CGJIs Mitgliedschaftsantrag bei der IAAP zu unterstützen. An der Delegiertenversammlung in Kyoto wurde das CGJI 2016 nicht zuletzt dank den Stimmen der AGAP-Delegierten in die IAAP aufgenommen, wofür uns die Präsidentin und der Studiendirektor ihren Dank ausdrückten.

Kurz darauf trafen sich CGJI-Präsidentin und AGAP-Co-Präsidentinnen zu einem informellen Austausch in Zürich über die Frage, wie unsere beiden Gruppierungen einen gemeinsamen Weg einschlagen könnten. Sie kamen überein, bis auf Weiteres auf gemeinsame Treffen zu verzichten – aber miteinander im Gespräch zu bleiben und einander im Rahmen des Möglichen zu unterstützen. Als Beispiel dieses neuen Geistes sei erwähnt, dass die 2004 vom CGJI erlassene Vorschrift, wonach seine akkreditierten Analytiker und Analytikerinnen nicht mit «konkurrenzierenden Instituten» zusammenarbeiten dürfen, 2014 aufgehoben wurde. Nun hat das CGJI den Usus wiederbelebt, die Namen seiner internationalen Absolventen und Absolventinnen an AGAP zu übermitteln, damit sie eine AGAP-Mitgliedschaftseinladung erhalten. Und schliesslich werden folgende Tätigkeiten ungebrochen weitergeführt:

  • AGAP zieht von seinen Mitgliedern Spenden zugunsten des CGJI-Studierendenfonds ein.
  • AGAP begrüsst Mitgliedschaftsanträge von CGJI-Abgängern und -Abgängerinnen.
  • Über ISAPZURICH arbeitet AGAP mit dem CGJI Hand in Hand, um den alljährlichen C.G Jung-Gedenktag in Zürich zu organisieren und finanzieren.

Psychologischer Club Zürich ·1916 von C.G. Jung gegründet

Viele AGAP-Analytiker und -Analytikerinnen sind Mitglied des altehrwürdigen Psychologischen Clubs Zürich. Der 1916 von C.G. Jung und anderen gegründete Club ist unverändert in der Gemeindestrasse zu Hause, wo Jung seine Praxis führte, bis er sie nach Küsnacht verlegte. Das Gebäude diente auch dem C.G. Jung-Institut Zürich während der ersten 30 Jahren nach der Gründung 1948 als Heimstätte. Heute bietet der Club alle zwei Wochen Vorträge an, zumeist auf Deutsch, sowie ein fortdauerndes Seminar über Alchemie, das schon seit über zehn Jahren stattfindet. Dabei richten sich die Bestrebungen des Psychologischen Clubs darauf aus, im Sinne von C.G. Jungs Analytischer Psychologie mit der autonomen Psyche in Einklang zu bleiben.

JITZ Jungian International Training Zurich 

Beseelt vom Gedanken, eine vollzeitliche analytische Ausbildung in Zürich zu fördern, gründete eine Gruppe AGAP-Analytiker und -Analytikerinnen 2008 die steuerbefreite Stiftung Jungian International Training Zurich (JITZ) mit Sitz in den USA. JITZ teilt die Überzeugung, dass die Art der Ausbildung und der tiefenpsychologischen Lehre, wie sie von ISAPZURICH vermittelt wird, heute und in Zukunft noch an Wichtigkeit gewinnt. Für diesen Zweck nimmt JITZ jederzeit dankbar Spenden und Legate entgegen. Die Einnahmen aus der jeweils Ende Jahr durchgeführten Spendenaktion sind bisher von anderen Stiftungen verdoppelt worden. Als Teil seiner Sammelaktion lädt JITZ zu den regelmässig veranstalteten Weiterbildungstagen unter dem Motto «Civilization in Transition» renommierte Gastredner ein. Mehr über JITZ.